Pflegerin

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Pflegerin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Pflegerin die Pflegerinnen
Genitiv der Pflegerin der Pflegerinnen
Dativ der Pflegerin den Pflegerinnen
Akkusativ die Pflegerin die Pflegerinnen

Worttrennung:

Pfle·ge·rin, Plural: Pfle·ge·rin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pflegerin (Info)
Reime: -eːɡəʁɪn

Bedeutungen:

weibliche Person, die jemanden pflegt
selten: weibliche Person, die sich um Krankenhauspatienten kümmert
Kurzwort: weibliche Person, die minderjährige Patienten betreut

Abkürzungen:

Pfl.

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Pfleger mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

Krankenschwester
Kinderpflegerin

Männliche Wortformen:

Pfleger

Unterbegriffe:

Altenpflegerin, Entbindungspflegerin, Familienpflegerin, Fußpflegerin, Gesundheitspflegerin, Hauspflegerin, Heilerziehungspflegerin, Kinderpflegerin, Krankenpflegerin, Sozialpflegerin, Tierpflegerin

Beispiele:

Die Pflegerin bringt dem Patienten ein Glas Wasser.
Im Affengehege arbeiten momentan mehr Pflegerinnen als Pfleger.
„Nach einem Kilometer, wir haben die Innenstadt verlassen, passieren wir das Seniorenheim von Hausach; ein paar Pflegerinnen schauen zum Fenster heraus und winken uns zu.“[1]
„Ihr fiel aber nichts ein, außer eine Pflegerin zu engagieren, die von Maman-Bozorg spätestens nach zwei Wochen wieder vor die Tür gesetzt wurde.“[2]
„Die Pflegerinnen erzählen, dass sie manchmal wie ein Kind herumgeht und die anderen Heimbewohner kitzelt.“[3]
„Als er der Kranken für die Nacht eine Pflegerin verschrieb, hatte sie mit der Hand auf Laura gewiesen; daraufhin versprach diese mir, sie nicht mehr allein zu lassen.“[4]
Zwei Pflegerinnen waren nötig, um den Patienten umzulagern.
„Eine Pflegerin kommt den Weg entlang.“[5]
Der kleine Thomas war von keiner Pflegerin zu bändigen.

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pflegerin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPflegerin
Duden online „Pflegerin

Quellen:

  1. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 230.
  2. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 39.
  3. Saša Stanišić: Herkunft. 8. Auflage. Luchterhand Literaturverlag, München 2019, ISBN 978-3-630-87473-9, Seite 318.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 16.
  5. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 89. Erstmals 1956 erschienen.