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Rächerin wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Rä·che·rin, Plural: Rä·che·rin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Rächerin (Info)
- Reime: -ɛçəʁɪn
Bedeutungen:
- eine Frau, die Rache ausübt (die sich oder jemand anders rächt)
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Rächer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in; mittelhochdeutsch ræcherinne → gmh[1]
Männliche Wortformen:
- Rächer
Beispiele:
- Nachdem man ihr das Liebste genommen hatte, wurde sie zur furchtlosen Rächerin.
- „Dagegen mobilisiert Dahl nicht nur schauderhafte Bilder von Gewalt, sondern auch die ältesten Rachegöttinnen der europäischen Literatur. Wer seine Erynnien sind und warum diese zeitgenössischen Rächerinnen nicht, wie bei Aischylos die Eumeniden, von ihrer Rache ablassen können - das finden die modernen Kreuzritter der A-Gruppe nach und nach heraus.“[2]
Übersetzungen
eine Frau, die Rache ausübt (die sich oder jemand anders rächt)
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rächerin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rächerin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rächerin“
- The Free Dictionary „Rächerin“
- Duden online „Rächerin“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 26., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04016-2 , Seite 867, unter: „Racheplan“
- Deutsches Rechtswörterbuch „Rächerin“
Quellen:
- ↑ Mittelhochdeutsches Handwörterbuch von Matthias Lexer ræcherinne
- ↑ Tobias Gohlis: Der Schmerz, der aus Weimar kam. Arne Dahl: "Tiefer Schmerz". In: Zeit Online. Nummer 06, 3. Februar 2005, ISSN 0044-2070 (Die Zeit: Seite 1, letzter Absatz. Kultur, Literatur: Weimar; S-Bahn; Schmerz; Kriminalroman; Schweden; Europa, „Rächerinnen“ URL, abgerufen am 5. Dezember 2013) .