Reinickendorf

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Reinickendorf (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ (das) Reinickendorf
Genitiv (des Reinickendorf)
(des Reinickendorfs)

Reinickendorfs
Dativ (dem) Reinickendorf
Akkusativ (das) Reinickendorf
Lage des Bezirkes Reinickendorf innerhalb Berlins und seine Ortsteile
seit dem 28. November 1955 das offizielle Wappen des Bezirkes

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Reinickendorf“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Rei·ni·cken·dorf, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Reinickendorf (Info)

Bedeutungen:

der zwölfte und flächenmäßig fünftgrößte Verwaltungsbezirk von Berlin (Deutschland)
kurz: Berlin-Reinickendorf, der namensgebende Ortsteil von Reinickendorf
historisch: Dorf in der Mark Brandenburg

Herkunft:

heutige Schreibweise des 1230 vom niedersächsischen Bauer Reinhardt gegründeten Dorfes, welches damals "Reinhardts Dorf", auf plattdeutsch Renekentorp, benannt wurde. Dieses bildete den Ausgangspunkt der Ortschaft "Reinickendorf".

Gegenwörter:

Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Mitte, Neukölln, Pankow, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Treptow-Köpenick

Oberbegriffe:

Berliner Bezirke

Unterbegriffe:

Frohnau, Heiligensee, Hermsdorf, Konradshöhe, Lübars, Märkisches Viertel, Reinickendorf, Tegel, Waidmannslust, Wittenau

Beispiele:

Reinickendorf gehörte einstmals zum französischen Sektor von Westberlin.
Schon ab 1397 war die Stadt Berlin im Besitz des Guts Reinickendorf, das 1632 verkauft, aber 1710 wieder zurückerstanden wurde.

Charakteristische Wortkombinationen:

in Reinickendorf arbeiten, Reinickendorf besuchen, durch Reinickendorf fahren, nach Reinickendorf fahren, über Reinickendorf fahren, in Reinickendorf wohnen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bezirk Reinickendorf
Wikipedia-Artikel „Berlin-Reinickendorf