Rohheit
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Rohheit (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Rohheit | die Rohheiten |
| Genitiv | der Rohheit | der Rohheiten |
| Dativ | der Rohheit | den Rohheiten |
| Akkusativ | die Rohheit | die Rohheiten |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Roh·heit, Plural: Roh·hei·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- kein Plural: Eigenschaft, grob und gewalttätig zu sein
- grobes Verhalten, grobe und gefühllose Handlung
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Adjektiv roh mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Synonyme:
Beispiele:
- „Ihre Rohheit, ihre obszöne Lasterhaftigkeit formte den Knaben ebenso wie die naturalistische Auffassung der Dorfmädchen von Liebesdingen.“[1]
- „Es wirkte ein System, das sich die Rohheit der Zeit zunutze machte.“[2]
Übersetzungen
kein Plural: Eigenschaft, grob und gewalttätig zu sein
grobes Verhalten, grobe und gefühllose Handlung
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rohheit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rohheit“
- The Free Dictionary „Rohheit“
- Duden online „Rohheit“
Quellen:
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 136. Zuerst 1930.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 193.