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Schmeichler wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Schmeichler und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schmeich·ler, Plural: Schmeich·ler
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schmeichler (Info)
Bedeutungen:
- Person, die in übertriebener Weise jemandem Komplimente macht, Gutes über jemanden verbreitet, eventuell auch nur, um sich Wohlwollen, Zuneigung zu sichern
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs schmeicheln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- Charmeur, Süßholzraspler; pejorativ: Arschkriecher; veraltet: Fuchsschwänzer/Fuchsschwänzler
Gegenwörter:
- Kritiker, Spötter
Weibliche Wortformen:
- Schmeichlerin
Unterbegriffe:
- pejorativ: Speichellecker
Beispiele:
- Er war der perfekte Schmeichler und die Frauen lagen ihm zu Füßen.
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„So geht’s dem Dummen, der gemütlich
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Des Freundes Lob hält für sehr gütlich!
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Der Schmeichler ist ein Bösewicht –
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Oh, kluger Mensch, vergiß das nicht!“[1]
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- „Der Bauer stand mit seiner Familie allein und bedrückt in einer Ecke, da er keine Schmeichler hatte, weder Freunde noch versteckte Feinde.“[2]
Wortbildungen:
- Einschmeichler, Handschmeichler, schmeichlerisch
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schmeichler“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmeichler“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schmeichler“
- The Free Dictionary „Schmeichler“
- Duden online „Schmeichler“
Quellen:
- ↑ Paul Scheerbart → WP: Gedichte. In: Projekt Gutenberg-DE. Der große Mann und der Schlaukopp oder Der gegenseitige Kultus (URL) .
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 236.