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Worttrennung:
- Schmie·din, Plural: Schmie·din·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schmiedin (Info)
- Reime: -iːdɪn
Bedeutungen:
- Metalle mit Hilfe von Feuer und Schlagwerkzeugen bearbeitende Handwerkerin
- veraltet: die Ehefrau des Schmieds
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Schmied mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- Schmied
Oberbegriffe:
- Handwerkerin, Metallbearbeiterin
Unterbegriffe:
- Goldschmiedin, Hufschmiedin, Kunstschmiedin, Kupferschmiedin, Silberschmiedin
Beispiele:
- „Wir sahen, daß die irische Göttin Brigit erstens als Dichterin (banfile) und Gelehrte (bä n-äxe), zweitens als Ärztin (bä legisf'), drittens als Schmiedin (bä Goibne) verehrt wurde.“[1]
- Die Schmiedin war für das leibliche Wohl aller Mitarbeiter der Dorfschmiede zuständig.
Übersetzungen
Metalle mit Hilfe von Feuer und Schlagwerkzeugen bearbeitende Handwerkerin
veraltet: die Ehefrau des Schmieds
- Duden online „Schmiedin“
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Schmiedin“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schmiedin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmiedin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schmiedin“
Quellen: