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Schwiegersohn wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Schwiegersohn und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Schwie·ger·sohn, Plural: Schwie·ger·söh·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schwiegersohn (Info)
Bedeutungen:
- Ehemann der Tochter (oder bei Homosexualität auch des Sohnes)
Herkunft:
- belegt seit dem 16. Jahrhundert;[1]
- strukturell: Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem Schwieger- und dem Substantiv Sohn
Synonyme:
- veraltet: Eidam, Tochtermann
Weibliche Wortformen:
- Schwiegertochter
Oberbegriffe:
- Schwiegerkind
Beispiele:
- „Franz Hundinger bewilligte seinem Schwiegersohn nach der Hochzeit ein eigenes Pferd, das sich Peter mit Bedacht aussuchte.“[2]
- „Der lange Mörschel hat den Kopf ganz auf die Seite gelegt und besieht seinen künftigen Schwiegersohn mit eingekniffenen Augen.“[3]
- „Zudem ist er der Schwiegersohn eines respektierten Großfürsten.“[4]
- „Lea stand mit verstörtem Gesicht vor dem Baum, an dem schon etliche Lichter brannten, und Recha schüttelte dem flüchtigen Schwiegersohn die geballte Faust nach.“[5]
- „Sein Vater, Prinz Alexander von Battenberg, hatte diesen Posten zu Beginn des Ersten Weltkriegs inne und musste ihn wegen seiner deutschen Abstammung aufgeben, obwohl er ein Schwiegersohn Königin Victorias war.“[6]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Schwiegersohn in spe
Übersetzungen
Ehemann der Tochter (oder bei Homosexualität auch des Sohnes)
- Wikipedia-Artikel „Schwiegersohn“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwiegersohn“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schwiegersohn“
- The Free Dictionary „Schwiegersohn“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Schwiegermutter“.
- ↑ Utta Danella: Das Familiengeheimnis, 2004, Seite 46
- ↑ Hans Fallada: Kleiner Mann - was nun?. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2676-5, Seite 13. Erstveröffentlichung 1932.
- ↑ Jens-Rainer Berg: Der letzte Wikinger. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012 , Seite 154-168, Zitat Seite 159.
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 94.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 88 .