Skooter

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Skooter (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Skooter die Skooter
Genitiv des Skooters der Skooter
Dativ dem Skooter den Skootern
Akkusativ den Skooter die Skooter

Worttrennung:

Skoo·ter, Plural: Skoo·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Skooter (Info)
Reime: -uːtɐ

Bedeutungen:

zusammenklappbarer Stehroller (der durch einen Motor angetrieben wird)
kleineres, einem Motorrad ähnliches, leicht besteigbares Kraftfahrzeug für kürzere Strecken und mäßig hohe Geschwindigkeiten
auf Jahrmärkten, Volksfesten oder in Vergnügungsparks anzutreffendes Fahrgeschäft, bei dem elektrisch angetriebene, autoähnliche, kleine zweisitzige, lenkbare Fahrzeuge mit breitem, wulstartigem Gummirand (zum Schutz vor Zusammenstößen) auf einer begrenzten Fahrfläche gesteuert werden, wobei der Reiz dieser Attraktion darin besteht, dass die Fahrer / Fahrerinnen sich mit diesen Fahrzeugen absichtlich gegenseitig anstoßen oder versuchen voreinander auszuweichen
elektrisch angetriebenes, autoähnliches, kleines zweisitziges, lenkbares Fahrzeug mit breitem, wulstartigem Gummirand (zum Schutz vor Zusammenstößen) des unter beschriebenen Fahrgeschäfts
Fahrbahn beziehungsweise Fahrfläche für die unter beschriebenen Fahrzeuge in dem unter beschriebenen Fahrgeschäft
kleines, durch einen Motor angetriebenes, lenkbares, einem Roller oder Motorroller ähnliches Fahrzeug mit einer Kettenraupe am Heck und einer oder zwei vorderen Lenkkufen, das der Fortbewegung auf Schnee dient

Beispiele:

„Die Nacht zum Montag nutzten bislang unbekannte Täter, um sich gewaltsam Zugang zu einem Container des Skaterparks an der Robert-Bosch-Straße in Nauen zu verschaffen. Dabei wurde die Eingangstür sehr stark beschädigt. Aus dem Inneren entwendeten die Täter drei BMX-Fahrräder und vier Skooter (Roller).“[1]
„In Mailand braucht ein Auto 38 Minuten für fünf Kilometer, ein Bus 28 Minuten und ein Fahrrad nur 13 Minuten, rechnete eine Zeitung aus. In Rom sind mit 11 Minuten am schnellsten die beliebten, aber krass umweltschädlichen ‚motorini‘ (Mopeds, Roller und Skooter), während die Blechkisten auf fünf Kilometer 38 Minuten brauchen. Die langsamen Autos bleiben (vorerst) das Lieblingsspielzeug der Italiener.“[2]
„Karussells, Skooter und Riesenräder sorgen nicht nur bei den kleinen Kindern für glückliche Momente.“[3]
„Es handelte sich um einen alt aussehenden jungen Mann mit Pferdeschwanz, der lässig auf dem Gummirand des Skooters stand und mit kurzen, aber präzisen Lenkbewegungen das Elektroauto parkte.“[4]
„Noch stehen die kleinen Autos auf dem Skooter still, und auf dem Karussell dreht noch kein Kind seine Runden.“[5]
„Nicht alle Hütten sind im Winter mit dem Wagen erreichbar, bei vielen muss der Skooter, der Motorschlitten, die Verbindung zwischen Straße und Hütte oft über viele Kilometer weit herstellen.“[6]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Scooter unter der Bedeutung .
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Autoskooter unter der Bedeutung .
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Skooter
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Skooter
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Skooter“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Skooter
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSkooter
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »Skooter«.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Skooter«.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X, Stichwort »Scooter«, Seite 664.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Stichwort »Skooter«, Seite 965.

Quellen:

  1. Skaterpark heimgesucht. In: Westhavelländer. 21. August 2019, Seite 15 (Lokalausgabe der Märkische Allgemeine).
  2. Autofreier Sonntag von Mailand bis Palermo. 150 Kommunen beteiligten sich an der Aktion gegen Luftverschmutzung. In: Frankfurter Rundschau. 7. Februar 2000, ISSN 0940-6980, Seite 22.
  3. Spreewaldfest mit Kaffeetafel. In: Lausitzer Rundschau. 2. Juli 2010, Seite 13 (Ausgabe Calau).
  4. Jan Weiler: Auf der Wiesn. In: Welt am Sonntag. 3. Oktober 2010, ISSN 0949-7188, Seite 18.
  5. Mit dem Kirmesfest den Frühling begrüßt. In: Rhein-Zeitung. 15. April 2013, Seite 11.
  6. Christoph Wendt: Winterurlaub in Telemark, der Wiege des Skisports. Tagelange Touren durch tief verschneite Einsamkeit – Urige Ferienhäuser. In: Die Welt. 23. November 2001, ISSN 0173-8437.

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Anagramme: Kreosot