Spezialität

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Spezialität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Spezialität die Spezialitäten
Genitiv der Spezialität der Spezialitäten
Dativ der Spezialität den Spezialitäten
Akkusativ die Spezialität die Spezialitäten

Worttrennung:

Spe·zi·a·li·tät, Plural: Spe·zi·a·li·tä·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Spezialität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

Besonderheit oder Eigenart, die eine Person oder Sache kennzeichnen
etwas, das jemand gerne tut oder gut beherrscht
Speise, die typisch für eine Region oder ein Land ist
Speise, die jemand sehr gerne isst

Herkunft:

Anfang des 17. Jahrhunderts von spätlateinisch specialitas → la „besondere Beschaffenheit“ entlehnt[1]
Ableitung von spezial mit dem Ableitungsmorphem -ität

Synonyme:

Besonderheit, Spezifikum
Hobby, Leidenschaft, Lieblingsbeschäftigung, Metier, Passion, Spezialgebiet, Steckenpferd
Regionalgericht
Delikatesse, Gaumenschmaus, Leckerbissen, Leibgericht, Schmankerl

Gegenwörter:

Desinteresse

Oberbegriffe:

Eigenschaft
Freizeitbeschäftigung
Essen, Speise

Unterbegriffe:

Eisspezialität, Käsespezialität (→ Ziegenkäsespezialität), Nudelspezialität, Wildspezialität, Wurstspezialität

Beispiele:

Seine Spezialität besteht darin, sich bei jeder Gelegenheit daneben zu benehmen.
Das Turmspringen ist seine Spezialität.
Die Weißwurst ist eine typische bayerische Spezialität.
„Sie ist eine Spezialität des Restaurants.“[2]
Pilzauflauf ist für meine Mutter die absolute Spezialität.

Wortbildungen:

Spezialitätenrestaurant

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Spezialität
Duden online „Spezialität
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spezialität
The Free Dictionary „Spezialität
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Spezialität
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpezialität

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort spezial.
  2. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 29.