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Dieser Eintrag war in der 31. Woche des Jahres 2010 das Wort der Woche.
Der Artikel wird gebraucht, wenn „St. Vincent und die Grenadinen“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Anmerkung zur Flexion:
Der Ständige Ausschuss für geographische Namen gibt in seiner Liste der Staatennamen und ihrer Ableitungen im Deutschen bezüglich des Staates St. Vincent und die Grenadinen an, dass der Artikel „die“ bei der Flexion der Bezeichnung nicht dekliniert werden solle. Es soll also beispielsweise „von St. Vincent und die Grenadinen“ und nicht „St. Vincents und der Grenadinen“ benutzt werden. Der sonst übliche Genitivus possessivus sei zu vermeiden.[1] Wie eine Reihe der unten aufgeführten Beispielsätze zeigt, werden jedoch selbst in Texten offizieller Stellen die in der Flexionstabelle kleiner dargestellten, flektierten Formen verwendet.
Anmerkung zum Numerus:
Obwohl der Name des Staates aus zwei Elementen besteht und das zweite dieser Elemente im Plural steht, wird er als Singularform im Neutrum aufgefasst, was die Zitate bei den Beispielsätzen zeigen.
Die Insel St. Vincent wurde am 22. Januar 1498 angesteuert, also am Tag des Heiligen Vinzenz, und hat daher ihren Namen.[2] Vom Klangbild her liegt es nahe, dass die Grenadinen den Namen Grenadas übernommen haben, dies stellt jedoch nur eine Vermutung dar.[2]
Beispiele:
St. Vincent und die Grenadinen hat offiziell keine Armee.
„Das Abkommen über Informationsaustausch zwischen Deutschland und St. Vincent und den Grenadinen gewährt deutschen Finanzbehörden Zugang zu Informationen, die zur Durchführung des deutschen Steuerrechts erforderlich sind.“[3]
„Das Liechtensteiner Parlament hat am Donnerstag elf neue Steuerabkommen genehmigt. Behandelt wurden die Verträge mit Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Irland, Deutschland, Andorra, Monaco, St. Vincent und den Grenadinen, Antigua und Barbuda sowie mit St. Kitts und Nevis.“[4]
„Da sich Österreich jedoch zur Erfüllung des neuen OECD-Standards hinsichtlich steuerliche Transparenz und Amtshilfebereitschaft (Bankauskünfte) verpflichtet hat, erscheint der Abschluss eines Abkommens über den Informationsaustausch in Steuersachen mit St. Vincent und den Grenadinen auch im österreichischen Interesse gelegen.“[5]
„Mit St. Vincent und den Grenadinen besteht aufgrund des Steueroasencharakters St. Vincents und der Grenadinen kein Doppelbesteuerungsabkommen auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und Vermögen.“[5]
„Das marktwirtschaftlich orientierte St. Vincent und die Grenadinen gehört zu den weniger entwickelten und hoch verschuldeten Staaten der Region.“[6]
„St. Vincent und die Grenadinen verfügt über einen kleinen Finanzdienstleistungssektor.“[6]
„St. Vincent und die Grenadinen setzt Hoffnungen auf eine vertiefte regionale wirtschaftliche Integration, die insbesondere mit der Einrichtung der CSME (Caribbean Single Market and Economy) verbunden werden.“[6]
„St. Vincent und die Grenadinen ist Mitglied der OECS (Organisation Ostkaribischer Staaten) und Mitglied der OECS-Währungsunion, die durch die ostkaribische Zentralbank (ECCB) koordiniert wird.“[6]
„St. Vincent und die Grenadinen ist einer von den inzwischen nur noch 23 Staaten, die mit Taiwan und nicht mit der VR China diplomatische Beziehungen unterhalten.“[7]
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „St. Vincent und die Grenadinen“, Seite 1035
↑ 2,02,1Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Originalausgabe, Humboldt Verlag, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, „Saint Vincent und die Grenadinen“, Seite 273.