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Synnatzschke wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Synnatzschke“ – für männliche Einzelpersonen, die „Synnatzschke“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Synnatzschke“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Synnatzschke“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Syn·natzsch·ke, Plural: Syn·natzsch·kes
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Familienname
Abkürzungen:
- S.
Herkunft:
- Synnatzschke ist ein Übername zum niedersorbischen syn → dsb, dem obersorbischen syn → hsb sowie dem niedersorbischen synašk → dsb ‚Sohn‘.[1]
Beispiele:
- Herr Synnatzschke ist jetzt Pensionär.
- In München besucht er seine Kollegin Synnatzschke.
- Die Synnatzschkes engagieren sich für den Tierschutz.
- Herrn Synnatzschkes neuer Roman liegt wie Blei in den Regalen.
- Jetzt hören Sie uns mal zu, Synnatzschke!
Übersetzungen
- „Synnatzschke“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Synnatzschke“
- Horst Naumann (Herausgeber): Familiennamenbuch. 2., korrigierte Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1989, ISBN 3-323-00089-7 , „Synnatzschke“, Seite 286.
Quellen:
- ↑ Horst Naumann (Herausgeber): Familiennamenbuch. 2., korrigierte Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1989, ISBN 3-323-00089-7 , „Synnatzschke“, Seite 286.