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Der Tölpel ist ein Meeresvogel, der schwimmen kann.
Ein ungeschickter Mensch kann manchmal ein richtiger Tölpel sein.
„Sich trauen und abserviert zu werden ist erträglicher, als wie ein Tölpel darüber nachzugrübeln, was passieren könnte.“[2]
„Sanzonio, so hieß mein Kamerad, konnte sich meiner Meinung nach darüber nicht beklagen, denn er war ein Tölpel; aber ich konnte es nicht ertragen, daß man mich ebenso behandelte wie ihn.“[3]
„Wiewohl er zugegebenermaßen diese Worte über seinen Allergnädigsten Herrn und König also von sich gegeben, hoffe er trotz alledem, daß die Majestät in Höchstihrer Gnade einem armen Tölpel und törichten Bettler solch ein unsinniges Gefasel nachsichtsvoll verzeihen werde.“[4]
„Übermäßig häufig hatte er während der letzten Monate wie ein Tölpel gehandelt.“[5]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, „Tölpel“, Seite 849.
↑Andreas Altmann: Frauen. Geschichten. Piper, München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 32.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 116 f.
↑Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 16. Isländisch 1943-1946.
↑Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 24.