Verwandtschaftsbezeichnung

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Verwandtschaftsbezeichnung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Verwandtschaftsbezeichnung die Verwandtschaftsbezeichnungen
Genitiv der Verwandtschaftsbezeichnung der Verwandtschaftsbezeichnungen
Dativ der Verwandtschaftsbezeichnung den Verwandtschaftsbezeichnungen
Akkusativ die Verwandtschaftsbezeichnung die Verwandtschaftsbezeichnungen

Worttrennung:

Ver·wandt·schafts·be·zeich·nung, Plural: Ver·wandt·schafts·be·zeich·nun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Verwandtschaftsbezeichnung (Info)

Bedeutungen:

Linguistik: Bezeichnung für eine Person, die als Verwandte(r) angesprochen/benannt werden soll

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Verwandtschaft und Bezeichnung sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

Bezeichnung

Unterbegriffe:

Bruder, Cousin, Enkel, Muhme, Mutter, Oheim, Onkel, Schwager, Schwester, Sohn, Tante, Tochter, Vater, Vetter

Beispiele:

„Damit ergibt sich ein stark vereinfachtes System der Verwandtschaftsbezeichnungen, was als direkter sprachlicher Reflex der Auflösung der Großfamilie zu werten ist.“[1]
„Diese Gruppe darf nicht mit Vornamen oder Fürwort angeredet werden, sondern nur mit der Verwandtschaftsbezeichnung.“[2]
„Es gab früher noch mehr und auch genauer unterscheidende Verwandtschaftsbezeichnungen als im heutigen Deutsch.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Verwandtschaftsbezeichnung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verwandtschaftsbezeichnung
Hadumod Bußmann (Herausgeberin): Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002, ISBN 3-520-45203-0, Artikel: „Verwandtschaftsbezeichnung“.
Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3, Artikel: „Verwandtschaftsbezeichnungen“.

Quellen:

  1. Gerd Fritz: Bedeutungswandel im Deutschen. Neuere Methoden der diachronen Semantik. Niemeyer, Tübingen 1974, ISBN 3-484-25014-3, Seite 20.
  2. Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 114.
  3. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Seite 35.