Vitaminfreiheit

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Vitaminfreiheit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Vitaminfreiheit
Genitiv der Vitaminfreiheit
Dativ der Vitaminfreiheit
Akkusativ die Vitaminfreiheit

Worttrennung:

Vi·t·a·min·frei·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Vitaminfreiheit (Info)
Reime: -iːnfʁaɪ̯haɪ̯t

Bedeutungen:

Eigenschaft, frei von Vitaminen zu sein, keine Vitamine zu enthalten

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs vitaminfrei zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit; alternativ:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Vitamin und Freiheit

Synonyme:

Vitaminlosigkeit

Sinnverwandte Wörter:

Vitaminarmut

Gegenwörter:

Vitaminhaltigkeit, Vitaminreichtum

Beispiele:

„Wir fütterten von jetzt ab, um ganz sicher Vitaminfreiheit zu erzielen, Reis, der etwa 8 Std. lang auf 155° erhitzt worden war.“[1]
„Zur Sicherung der Vitaminfreiheit wurden Kasein und Stärke nochmals mit Alkohol extrahiert und das Schweinerett mehrere Stunden unter Luftdurchleitung erhitzt.“[2]
„Denn bei Vitaminfreiheit der Nahrung bewahrte der Körper, obschon er mit der Nahrung einen genügenden Kaloriengehalt bekam, keineswegs sein Gewicht, sondern magerte ab.“[3]
„Als Fett diente Palmkernöl, dessen Vitaminfreiheit experimentell festgestellt worden K. Thomas (Leipzig).“[4]
„Lagern setzt den Vitamingehalt stark bis zur praktischen Vitaminfreiheit herab (Äpfel).“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Vitaminfreiheit

Quellen:

  1. Centralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten. G. Fischer, 1922, Seite 293 (Zitiert nach Google Books)
  2. Psychiatrisch-neurologische Wochenschrift. 1925, Seite 102 (Zitiert nach Google Books)
  3. Die Umschau. H. Bechhold., 1925, Seite 106 (Zitiert nach Google Books)
  4. Zentralblatt für die gesamte Kinderheilkunde. J. Springer, 1921, Seite 68 (Zitiert nach Google Books)
  5. Zentralblatt für die gesamte Hygiene mit Einschluss der Bakteriologie und Immunitätslehre. Springer Verlag, 1932, Seite 87 (Zitiert nach Google Books)