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mittelhochdeutsch, althochdeutsch wantlūs, belegt seit dem 11. Jahrhundert, nhd. noch im 18. Jahrhundert Wandlaus, also Zusammensetzung aus Wand + Laus; im 14. Jahrhundert entsteht unter Verwendung des Suffixes althochdeutsch(i)zo die Kurzform mittelhochdeutschwanze[1]
Schon wieder eine dieser grünen Wanzen, die so stinken!
„Ich habe mein Lebtag noch nicht so viele Wanzen gesehen.“[2]
„Man kann im Gefängnis streng sein, man kann dies verbieten und jenes, aber Wanzen liegen außerhalb jedes Bestrafungsplanes.“[3]
„Marcell drehte sich in seinem Jackett, als hätte er tausend Wanzen auf dem Leib.“[4]
„Wir bekommen unser Essen, und es schmeckt uns ausgezeichnet; aber schon während der Mahlzeit werden wir so zerbissen von Wanzen, daß wir vor der Zeit zu essen aufhören müssen.“[5]
Hast Du das Zimmer nach Wanzen abgesucht?
Die Wanze hat sich schon wieder einfach so zum Essen eingeladen!
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Wanze.ISBN 3-423-03358-4.
↑Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, Seite 136.
↑Hans Fallada: Drei Jahre kein Mensch. In: Günter Caspar (Herausgeber): Hans Fallada, Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2790-8, Seite 26-55, Zitat Seite 32. Entstanden um 1929.
↑Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 141. Norwegisches Original 1903.