Zinke
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Zinke (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Zinke | die Zinken |
| Genitiv | der Zinke | der Zinken |
| Dativ | der Zinke | den Zinken |
| Akkusativ | die Zinke | die Zinken |
 | |||||||||
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Worttrennung:
- Zin·ke, Plural: Zin·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- lange und spitze Fortsätze an der Spitze mancher Werkzeuge
- Geheimzeichen des fahrenden Volkes zur unauffälligen Verständigung untereinander
- unauffällige Markierung an einer Spielkarte, welche einem Kartenbetrüger den Wert einer Karte offenbart
- Bestandteil der Zinkung, einer Methode der Holzverbindung
Herkunft:
- Entstanden ist das Wort aus dem mittelhochdeutschen zinke, bezieheungsweise dem althochdeutschen zinko. Diese beiden Wörter gehen auf das indogermanische Wort *dont, welches „Zahn“ bedeutet, zurück.[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- An meinem Kamm ist schon wieder eine Zinke abgebrochen.
- Ich benutze lieber Mistgabeln mit vier Zinken als welche mit drei Zinken.
- „ Zinken waren Ausdrucksmittel einer Bevölkerungsgruppe, die ständig mit Repressionen rechnen musste.“[2]
- „Grafische Zinken wurden mit Kreide, Kohle oder Rötel gezeichnet oder direkt in den jeweiligen Untergrund eingeritzt.“[2]
- Es gibt sehr viele Methoden, Zinken an einer Karte anzubringen.
- Um Hölzer miteinander zu verbinden, gibt es verschiedenartige Zinken, die eingesetzt werden können.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Geheimzeichen des fahrenden Volkes zur unauffälligen Verständigung untereinander
unauffällige Markierung an einer Spielkarte
Bestandteil der Zinkung, einer Methode der Holzverbindung
- Wikipedia-Artikel „Zinke“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zinke“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zinke“
- The Free Dictionary „Zinke“
- Wikipedia-Artikel „Zinken_(Geheimzeichen)“
- Wikipedia-Artikel „Gezinkte_Karten“
- Wikipedia-Artikel „Holzverbindung#Zinkung“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 949.
- ↑ 2,0 2,1 Wikipedia-Artikel „Zinken_(Geheimzeichen)“