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„Er machte von der Gabel aus, in der er jetzt stand, eine Handbewegung, als ob er nicht gestört sein wolle, und sah dann erst die Flußufer auf- und abwärts, zuletzt auch ins Neumärkische hinüber. Er schien aber nichts zu finden und glitt, nachdem er sein Auge den ganzen Kreis nochmals hatte beschreiben lassen, mit derselben Leichtigkeit wieder hinab, mit der er fünf Minuten vorher hinaufgestiegen war.“[2]
„denkt euch, ich soll den Mist aus dem Pferdestall fortschaffen und auf den Wagen laden. Ich lasse es langsam angehen, und habe ich etwas auf die Gabel genommen, so hebe ich es nur halb in die Höhe und ruhe erst eine Viertelstunde, bis ich es vollends hinaufwerfe.“[3]
Mit der Gabel spieße ich das Fleisch auf.
„Er fängt an, die Bissen, die er mit der Gabel zu sich nimmt, zu zählen, dann die Kacheln an der Wand.“[4]
„Als ich die Gabel in die Hand nahm und aufblickte, drückte der Hochzeitsfotograf auf den Auslöser.“[5]
„In der Schublade des Tisches waren ein paar Gabeln, Löffel und ein Messer gewesen.“[6]
Am Vorderrad des Rennrads ist jetzt die Gabel verbogen.
„Aus diesem Grund ist die Anzahl der „Gabeln“ in einer Fernverbindungsleitung begrenzt; in der Praxis wurden daher die Fernverbindungen zwischen den Vermittlungsstellen vierdrähtig ausgeführt, auch wenn so mehr Leitungen benötigt wurden.“[7]
Hüte dich vor der Gabel, da fällt man als Schachanfänger leicht drauf rein.
Sie beendete wütend das Telefongespräch und knallte den Hörer auf die Gabel.
„Er legte den Hörer auf die Gabel und ging im Zimmer mehrere Male auf und ab.“[8]
„Ich drückte auf die Gabel und legte den Hörer neben den Apparat.“[9]
Beim Spaziergang hat mein Hund eine Gabel eines Hirschböckchens gefunden.
Mit der linken Gabel des Gabelstablers hakte er unter die Palette, auf der das Fass stand und warf es um.
„«Ich habe ihm den handigen Fuchs in die Gabel zu spannen befohlen,» redete hierauf der Wirth durch die Thüre des Gassengärtchens hinein; «denn er ist gelassener, als der andere “[10]
Gib mir mal die Gabel! Nein, nicht die Kuchengabel, die Stimmgabel natürlich!
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gabel“, Seite 325.
↑Theodor Fontane: Werke, Schriften und Briefe: Sämtliche Romane, Erzählungen, Gedichte, Nachgelassenes, Band 1, Hanser Verlag 1970, Seite 238
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Gabel“ – für männliche Einzelpersonen, die „Gabel“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Gabel“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Gabel“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.