Abel

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Abel (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2 Plural 3
Nominativ (der) Abel die Abele die Abel die Abels
Genitiv (des Abel)
(des Abels)

Abels
der Abele der Abel der Abels
Dativ (dem) Abel den Abelen den Abeln den Abels
Akkusativ (den) Abel die Abele die Abel die Abels
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Die Pluralform Abels ist umgangssprachlich.

Worttrennung:

Abel, Plural 1: Abe·le, Plural 2: Abel, Plural 3: Abels

Aussprache:

IPA: , Plural 1: , Plural 2: , Plural 3:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Abel (Info), Lautsprecherbild Abel (Info)
Reime: -aːbl̩

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Abkürzungen:

A.

Herkunft:

biblischer Vorname, der vom hebräischen Namen הֶבֶל‎ (CHA: hævæl) → he oder הָבֶל‎ (CHA: hāvæl) → he , beide ‚Vergänglichkeit; Nichtigkeit; Hinfälligkeit; Atem, Hauch; Windhauch‘ übernommen wurde[1],[2],[3],[4]; im Mittelalter war Abel darüber hinaus als Kurzform von Albrecht gebräuchlich[5]

Namensvarianten:

Abilo

Weibliche Namensvarianten:

Abelina, Abeline

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Abel Eppens, Abel Seyler

Beispiele:

Als Abel seiner Frau die dritte uneheliche Tochter vorstellte, war es um seine Ehe geschehen.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Abel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbel
Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), Stichwort „Abel“, Seite 21.

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, Stichwort „Abel“, Seite 35.
  2. behindthename.com „Abel
  3. Heinz Schumacher (Herausgeber): Die Namen der Bibel und ihre Bedeutung im Deutschen. 11. Auflage. Paulus-Buchhandlung KG, Heilbronn 2005, ISBN 3-87618-027-9, Stichwort „Abel“, Seite 25.
  4. Renate Brandscheidt: Kain und Abel. In: Michaela Bauks, Klaus Koenen, Stefan Alkier (Herausgeber): Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet → WP (WiBiLex), Stuttgart 2006 ff.
  5. Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), Stichwort „Abel“, Seite 35.


Singular Plural
Nominativ (die) Abel die Abelen
Genitiv (der Abel)
Abels
der Abelen
Dativ (der) Abel den Abelen
Akkusativ (die) Abel die Abelen
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Abel, Plural: Abe·len

Aussprache:

IPA: , Plural:
Hörbeispiele:
Reime: -ɛl

Bedeutungen:

weiblicher Vorname

Abkürzungen:

A.

Herkunft:

alte niederdeutsche Kurzform von Apollonia[1]

Namensvarianten:

Abela, Apollonia

Beispiele:

Diese Woche hat Abel schon wieder ihren Tanzunterricht geschwänzt.

Übersetzungen

Vornamenliste des Amtes Föhr-Amrum
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, unter „2Abelina“, Seite 35 f.

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, unter „2Abelina“, Seite 35 f.


Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Abel
(Abel)
die Abel
(Abel)
die Abels die Abel
Genitiv des Abel
des Abels
Abels
der Abel
(Abel)
der Abels der Abel
Dativ dem Abel
(Abel)
der Abel
(Abel)
den Abels den Abel
Akkusativ den Abel
(Abel)
die Abel
(Abel)
die Abels die Abel
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
Verteilung des Nachnamens Abel in D

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Abel“ – für männliche Einzelpersonen, die „Abel“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Abel“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Abel“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Abel, Plural: Abels

Aussprache:

IPA: , Plural:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Abel (Info), Lautsprecherbild Abel (Info)
Reime: -aːbl̩

Bedeutungen:

Nachname, Familienname

Abkürzungen:

A.

Herkunft:

ist im Gegenteil zu anderen Annahmen nicht biblisch, sondern eine Kurz- und Koseform von „Albrecht“ mit altgermanischer Herkunft. Zusammengesetzt aus dem SubstantivAdel“ und dem Adjektivbracht“ beziehungsweise „bercht“; in der sinngemäßen Bedeutung „von Adel sein“ und „berühmt sein“ (vergleiche: Abelinus, Abelin)[1]

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Emil Abel, Inga Abel, Michael Abel, Niels Henrik Abel

Beispiele:

Herr Abel sammelt seit 20 Jahren durchgebrannte Transistoren.
Die Abels haben uns eine Postkarte aus Kirgisien geschickt.
Der Abel spielt Fußball, die Abel macht die Wäsche.

Wortbildungen:

abelsche Gruppe

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Abel
„Abel“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Abel“
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 26
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 73
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbel
Verein für Computergenealogie: MetasucheAbel

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Albe, labe, Labe


Abel (Polnisch)

Singular Plural
Nominativ Abel Ablowie
Genitiv Abla Ablów
Dativ Ablowi Ablom
Akkusativ Abla Ablów
Instrumental Ablem Ablami
Lokativ Ablu Ablach
Vokativ Ablu Ablowie

Worttrennung:

A·bel, Plural: A·blo·wie

Aussprache:

IPA: , Plural:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Abel (Info)

Bedeutungen:

männlicher Vorname; Abel

Herkunft:

seit dem Übergang vom 13. zum 14. Jahrhundert bezeugt; Entlehnung aus dem Hebräischen (siehe oben)[1]

Beispiele:

Übersetzungen

Polnischer Wikipedia-Artikel „Abel (imię)
Słownik Ortograficzny – PWN: „Abel
Jan Grzenia: Słownik imion. 3. Auflage. Wydawnictwo Naukowe PWN, Warszawa 2008, ISBN 978-83-01-15644-2, Seite 33.

Quellen:

  1. Jan Grzenia: Słownik imion. 3. Auflage. Wydawnictwo Naukowe PWN, Warszawa 2008, ISBN 978-83-01-15644-2, Seite 33.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: aber, Adel, Babel, Fabel, Gabel, Kabel, Nabel, Übel, übel