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Zwergschimpanse wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Zwergschimpanse (Deutsch)
Worttrennung:
- Zwerg·schim·pan·se, Plural: Zwerg·schim·pan·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Zwergschimpanse (Info)
Bedeutungen:
- Zoologie: (in den zentralafrikanischen Regenwald-Gebieten südlich des Kongo beheimatete) Menschenaffen-Art (Pan paniscus) mit braunschwarzem Haarkleid, die nur unwesentlich kleiner ist und einen schlankeren Körperbau mit längeren Gliedmaßen und weniger hervorspringendem Kiefer besitzt als ihre nahverwandte Geschwisterart des Schimpansen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Zwerg und Schimpanse
Synonyme:
- Bonobo
Gegenwörter:
- Schimpanse
Weibliche Wortformen:
- bei persönlich bekannten Tieren: Zwergschimpansin
Oberbegriffe:
- Lebewesen, Säugetier, Tier
- Affe, Menschenaffe, Primat
Unterbegriffe:
- männlicher Zwergschimpanse: Zwergschimpansenmännchen, Zwergschimpansen-Männchen
- weiblicher Zwergschimpanse: Zwergschimpansenweibchen, Zwergschimpansen-Weibchen
- junger Zwergschimpanse: Zwergschimpansenbaby, Zwergschimpansen-Baby
Beispiele:
- „Der Salonga-Nationalpark ist einer der größten Waldparks der Erde. Er ist gleichzeitig das einzige Schutzgebiet für den seltenen Zwergschimpansen oder Bonobo (Pan paniscus).“
- „Zwergschimpansen dürften die einzigen tierischen Primaten sein, bei denen erwachsene Weibchen einer Gruppe mit denen einer fremden eine enge Freundschaft eingehen.“
- „Mit unseren nächsten Verwandten unter den Primaten, den Zwergschimpansen, den Bonobos, haben wir – wie gesagt – den größten Teil des Genoms, 98.7 Prozent, gemeinsam.“
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Zwergschimpanse“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zwergschimpanse“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Zwergschimpanse“
- wissen.de – Lexikon „Zwergschimpanse“
- Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Bonobo“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zwergschimpanse“
- Meyers Lexikonredaktion (Herausgeber): Duden, Das Neue Lexikon in zehn Bänden, mit rund 100 000 Stichwörtern und über 7 500 meist farbigen Abbildungen, Spezialkarten, Tabellen und Übersichten im Text. 3. Auflage. Band 2: Beti – Drah, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1996, ISBN 3-411-04323-7, Stichwort »Bonobo«, Seite 467 .
- Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe) , Stichwort »Zwergschimpanse«.
Quellen:
- ↑ Bernhard Grzimek: Kein Platz für wilde Tiere. Liebe zu Tieren und Menschen im Kongo. Verlag Hans Richarz, Sankt Augustin 1979 (Reihe Leichter lesen, Bücher in Großdruck ; Band 98), ISBN 3-88345-036-7, Seite 293 (Zitiert nach Google Books; Ungekürzte Lizenzausgabe; Erstausgabe im Verlag Kindler und Schiermeyer 1954) .
- ↑ Frans B. M. de Waal: Die Bonobos und ihre weiblich bestimmte Gemeinschaft. In: Spektrum der Wissenschaft. Nummer 5, 1. Mai 1995, ISSN 0170-2971, Seite 76 (Archiv-URL, abgerufen am 18. Dezember 2016) .
- ↑ Hans Mohr: Einführung in (natur-)wissenschaftliches Denken. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 2008 (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ; Nummer 19), ISBN 978-3-540-78595-8, Seite 67 (Zitiert nach Google Books) .