Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
abbetteln gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
abbetteln, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
abbetteln in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
abbetteln wissen müssen. Die Definition des Wortes
abbetteln wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
abbetteln und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- ab·bet·teln, Präteritum: bet·tel·te ab, Partizip II: ab·ge·bet·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: abbetteln (Info), abbetteln (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, jemandem etwas abbetteln: mithilfe von beharrlichem und nachdrücklichem Betteln und Bitten erhalten
- veraltend: (einen Weg) in bettelnder Weise zurücklegen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb betteln
Beispiele:
- Meine kleine Schwester schafft es immer wieder, unserem Vater Geld für ihre Kinobesuche abzubetteln.
- Mein Nachbar erzählt mir neulich, dass eine Schar von Leuten die Häuser in der Bahnhofstraße abgebettelt habe.
Redewendungen:
- eine abbetteln/eine Ohrfeige abbetteln[1]
Wortbildungen:
- Konversionen: Abbetteln, abbettelnd, abgebettelt
- Substantiv: Abbettelung
Übersetzungen
mithilfe von beharrlichem und nachdrücklichem Betteln und Bitten erhalten
veraltend: (einen Weg) in bettelnder Weise zurücklegen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abbetteln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „abbetteln“
- Duden online „abbetteln“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „abbetteln“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „abbetteln“ auf wissen.de
- Frühneuhochdeutsches Wörterbuch „abbetteln“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abbetteln“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „abbetteln“
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) , Seite 21
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 1. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1997, ISBN 3-88034-983-5 , Seite 27
Quellen:
- ↑ ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy) , Seite 21