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Worttrennung:
- ab·kämp·fen, Präteritum: kämpf·te ab, Partizip II: ab·ge·kämpft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: abkämpfen (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv: sich körperlich bei einer Aufgabe anstrengen, bis man ermüdet ist
- veraltend, reflexiv: sich selbst etwas unter Mühe abringen
- Jägersprache: mit dem Rivalen kämpfen, den Schwächeren vertreiben
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb kämpfen
Sinnverwandte Wörter:
- abmühen, auslaugen, ermüden, verausgaben
- abringen
- abnehmen, abtreiben, bekämpfen, erobern, verjagen, vertreiben
Gegenwörter:
- ausruhen, regenerieren
Beispiele:
- Ich habe mich mit dem Kinderwagen und zwei Kindern abgekämpft, um irgenwie in den Zug nach Hannover zu kommen.
- „Er hatte sich abgekämpft, ihr nicht zu zeigen, was in ihm vorging.“[1]
- Wenn rivalisierende Hirsche, Keiler oder Auerhähne miteinander kämpfen, endet es oft damit, dass der Stärkere den Schwächeren abkämpft.
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich mit dem Gepäck abkämpfen
Übersetzungen
reflexiv: sich körperlich bei einer Aufgabe anstrengen, bis man ermüdet ist
reflexiv: sich selbst etwas unter Mühe abringen
Jägersprache: mit dem Rivalen kämpfen, den Schwächeren vertreiben
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abkämpfen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „abkämpfen“
- The Free Dictionary „abkämpfen“
- Duden online „abkämpfen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abkämpfen“
Quellen: