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Worttrennung:
- ad·di·zie·ren, Präteritum: ad·di·zier·te, Partizip II: ad·di·ziert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: addizieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- transitiv, Kunst, Literatur: ein meist anonymes Werk einem Autor zuweisen
- transitiv, veraltet, Recht: etwas gerichtlich zusprechen
Herkunft:
- Entlehnung aus dem lateinischen addicere → la[1]
Sinnverwandte Wörter:
- zuerkennen, zuschreiben, zusprechen
Beispiele:
- Das Gemälde, das keine Signatur trug, wurde dem berühmten Maler Notari addiziert.
- Das strittige Gut wurde ihm vom Richter addiziert.
Übersetzungen
transitiv, Kunst, Literatur
- Wikipedia-Artikel „addizieren“
- Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „addizieren“ (Wörterbuchnetz), „addizieren“ (Zeno.org)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „addizieren“
- The Free Dictionary „addizieren“
- Wahrig Fremdwörterlexikon „addizieren“ auf wissen.de
- Duden online „addizieren“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 110.
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 45.
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 110.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: abdizieren, addieren