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Worttrennung:
- an·be·han·deln, Präteritum: be·han·del·te an, Partizip II: an·be·han·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anbehandeln (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: (in der Regel medizinisch oder psychologisch) behandeln, ohne die Behandlung zu Ende zu führen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb behandeln
Beispiele:
- „Freilich ist, wie die Chirurgin sagt, ‚nicht ausgeschlossen, daß ich den Mann anbehandelt und dann weitergeschickt habe‘.“[1]
- „Im Heim stellte der Notarzt eine Lungenentzündung fest, die bereits anbehandelt gewesen war, darauf wurde Weiss in die Klinik zurückverlegt “[2]
- „Lediglich anbehandelt, wird er entlassen. Wenige Tage später begeht er den Mord an Carolin.“[3]
- „Die zweite Gruppe, die Allergiker, habe sich beim Eintreffen auf dem Notfall meist bereits selbst anbehandelt.“[4]
- „Es werden in der Universitätsklinik Leipzig sowohl operativ versorgte Kinder im Anschluss an den stationären Aufenthalt betreut als auch kleine Patienten, die in auswärtigen Krankenhäusern oder Praxen anbehandelt wurden (Kindertraumatologie).“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemanden anbehandeln; etwas (eine Krankheit, Verletzung oder dergleichen) anbehandeln; lediglich/nur anbehandelt; eine anbehandelte Allergie/Angststörung/Entzündung/Infektion/Pneumonie
Übersetzungen
behandeln, ohne die Behandlung zu Ende zu führen
Quellen:
- ↑ Süddeutsche Zeitung, 14.06.1972, S. 3.
- ↑ profil, 09.02.2004, S. 44.
- ↑ Die Zeit, 24.05.2006, S. 15.
- ↑ Tages-Anzeiger, 20.08.2011, S. 25.
- ↑ Universitätsklinikum Leipzig, Kindertraumatologie, abgerufen am 11.01.2020.