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Worttrennung:
- an·emp·fin·den, Präteritum: emp·fand an, Partizip II: an·emp·fun·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anempfinden (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv, gehoben: sich in jemandes Gefühlswelt hineinversetzen und sich dessen Empfindungen zu eigen machen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb empfinden mit dem Derivatem an-
Sinnverwandte Wörter:
- anverwandeln, nachempfinden, nachfühlen
Beispiele:
- „Man hat es aber bei Walser nicht mit einer eingrenzbaren Person zu tun, sondern mit einer molluskenhaften Subjektivität, die sich bauchrednerisch vervielfältigen, sich nahezu unbegrenzt anderen Erfahrungen anempfinden kann.“
Wortbildungen:
- Konversionen: Anempfinden, anempfindend, anempfunden
- Substantiv: Anempfindung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anempfinden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „anempfinden“
- Duden online „anempfinden“
Quellen:
- ↑ Ulrich Greiner: Walser, der Spezialist des Undeutlichen. In: Zeit Online. Nummer 24, 6. Juni 2002, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. März 2019) .