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Worttrennung:
- nach·emp·fin·den, Präteritum: emp·fand nach, Partizip II: nach·emp·fun·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nachempfinden (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: sich in die Gefühlslage eines oder einer anderen hineinversetzen und ebenso fühlen wie er oder sie
- transitiv: etwas so gestalten wie ein bekanntes Vorbild
Herkunft:
- Ableitung zum Verb empfinden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) nach-
Synonyme:
- mitempfinden, mitfühlen, nachfühlen
Sinnverwandte Wörter:
- nacherleben, nachvollziehen, sich hineinversetzen in
- nacharbeiten, nachbilden
Beispiele:
- Ich weiß, wie es ist, ungerecht behandelt zu werden, und kann deine Wut gut nachempfinden.
- Diese farbenfrohe Bettwäsche scheint Miró nachempfunden zu sein.
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandes Leid, Schmerz, Trauer, Verzweiflung nachempfinden, jemandes Freude, Glück nachempfinden
Wortbildungen:
- Nachempfindung
Übersetzungen
transitiv: etwas so gestalten wie ein bekanntes Vorbild
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachempfinden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nachempfinden“
- The Free Dictionary „nachempfinden“
- Duden online „nachempfinden“