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Worttrennung:
- an·krie·chen, Präteritum: kroch an, Partizip II: an·ge·kro·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ankriechen (Info)
Bedeutungen:
- sich kriechend langsam nähern
- übertragen: unterwürfig, demütig zu jemandem kommen (und etwas wollen)
- jemanden langsam ergreifen, allmählich überkommen (eine Empfindung, ein Gefühl)
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb kriechen
Sinnverwandte Wörter:
- herankriechen, herkriechen
- ankommen, beschleichen
Beispiele:
- „Kaum aber konnte das arme Tier noch zu mir ankriechen, so ausgehungert und abgemattet war es.“[1]
- Du wirst sehen, morgen kommt er wieder mit Blumen angekrochen.
- Die Angst hat ihn angekrochen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- angekrochen kommen
Übersetzungen
sich kriechend langsam nähern
übertragen: unterwürfig, demütig zu jemandem kommen (und etwas wollen)
jemanden langsam ergreifen, allmählich überkommen (eine Empfindung, ein Gefühl)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ankriechen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ankriechen“
- Duden online „ankriechen“
Quellen:
- ↑ Gottfried August Bürger: Münchhausen. In: Projekt Gutenberg-DE. Drittes Kapitel: Von Hunden und Pferden des Freiherrn von Münchhausen (URL) .