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Worttrennung:
- be·schlei·chen, Präteritum: (es) be·schlich, Partizip II: be·schli·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beschleichen (Info), beschleichen (Info)
- Reime: -aɪ̯çn̩
Bedeutungen:
- von Gefühlen, Empfindungen oder Ähnlichem: jemanden langsam ergreifen, sich langsam bei jemandem festsetzen
- sich langsam an jemanden oder etwas heranbewegen
Beispiele:
- Es beschleicht uns manchmal ein Gefühl der Wehmut, wenn wir in einen Garten hineinblicken.
- „Da endlich beschleicht ein menschliches Rühren das Herz des Postillons, und auf jede Gefahr, selbst auf die der Pfändung oder Anzeige, hin links einbiegend, fährt er jetzt mit dem wachsleinenen Baldachin mitten in die Zweige des nächsten Baumes hinein.“ (Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg)
- Wir beschlichen einen schönen großen Büffelochsen; getroffen stürzte er nieder, und die übrigen sahen sich, da sie keinen Feind bemerkten, erstaunt um, woher ihnen Gefahr drohe.[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ihn beschleicht das Alter (= er wird alt) / der Tod (= er stirbt langsam) / ein Gedanke / ein Gefühl / eine Illusion / eine Stimmung
Übersetzungen
sich langsam an jemanden oder etwas heranbewegen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beschleichen“
- Duden online „beschleichen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „beschleichen“
Quellen: