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Worttrennung:
- an·lu·dern, Präteritum: lu·der·te an, Partizip II: an·ge·lu·dert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anludern (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: fleischfressendes Wild mit Aas (Luder) an eine bestimmte Stelle locken
- reflexiv, von aasfressendem Wild: sich mit einem Luder vollfressen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und der Ableitung zum Substantiv Luder durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
- ankirren, anködern, anlocken
Beispiele:
- „Der Markgraf wolle an etlichen Orten die Wölfe anludern und mit dem Zeuge fangen lassen .“[1]
- „Bewährte Rezepte, einen Fuchs erfolgreich anzuludern, waren zu allen Zeiten unter Jägern geschätzt.“[2]
Übersetzungen
transitiv: fleischfressendes Wild mit Aas (Luder) an eine bestimmte Stelle locken
reflexiv, von aasfressendem Wild: sich mit einem Luder vollfressen
- Wikipedia-Artikel „Kirrung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anludern“
- Karl Berrens, Gerhard Seilmeier: Jagdlexikon. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. BLV Verlagsgesellschaft, München 1994, ISBN 3-405-14580-5, Seite 41 .
Quellen:
- ↑ Naturwissenschaftlicher Verein Regensburg: Correspondenz-blatt. 1862, Seite 96 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Martin Strasser von Kollnitz: Das Jagdbuch des Martin Strasser von Kollnitz. Verlag des Kärntner Landesarchivs, 1976, Seite 40 (Zitiert nach Google Books)