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Worttrennung:
- an·rem·peln, Präteritum: rem·pel·te an, Partizip II: an·ge·rem·pelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anrempeln (Info)
Bedeutungen:
- mit dem eigenen Körper kurz und heftig an eine andere Person oder an etwas stoßen – mutwillig oder auch aus Versehen
- übertragen: (jemanden) grob, beleidigend, Streit suchend anreden
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb rempeln
Sinnverwandte Wörter:
- anbumsen, anrennen, anstoßen
- anfahren, anmaulen, anmeckern, anmotzen, anpinkeln, anrotzen, anschimpfen, anstänkern, beleidigen, beschimpfen
Beispiele:
- „Er ist so einsam, dass er manchmal tagelang nicht spricht und jemanden auf der Straße anrempelt, nur um »Verzeihung« sagen zu können.“[1]
- „Und für dieses Nichtgelingen will man sich von denen, die behaupten, immer schon alles richtig gemacht und gedacht zu haben, nicht anrempeln lassen.“[2]
Wortbildungen:
- Anrempelei, Anrempelung/Anremplung, Anrempler
Übersetzungen
mit dem eigenen Körper kurz und heftig an eine andere Person oder an etwas stoßen
übertragen: (jemanden) grob, beleidigend, Streit suchend anreden
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anrempeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „anrempeln“
- The Free Dictionary „anrempeln“
- Duden online „anrempeln“
Quellen:
- ↑ Renée Zucker: Eiskalt unter kalten Leuten. In: Berliner Zeitung, 8. Oktober 2002 (zitiert nach DWDS).
- ↑ Christlich-demokratische Verunsicherung. In: Die Zeit, 16. Dezember 2004 (zitiert nach DWDS).