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Worttrennung:
- an·rüh·ren, Präteritum: rühr·te an, Partizip II: an·ge·rührt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anrühren (Info), anrühren (Info)
Bedeutungen:
- jemand oder etwas anfassen, berühren
- gehoben: jemand gefühlsmäßig ansprechen, berühren
- eine Masse durch Mischung verschiedener Substanzen herstellen
- meist als Verneinung oder mit Einschränkung: dem Körper zuführen, zum Beispiel durch Essen/Trinken/Rauchen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb rühren
Synonyme:
- anfassen, berühren
- genießen
Beispiele:
- Rühr' mich nicht an!
- Seine Geschichte rührt uns an.
- Wir müssen den Kleister anrühren.
- „Schulz spricht so schnell und so viel, dass er seinen Apfelstrudel kaum anrührt.“[1]
Übersetzungen
jemand oder etwas anfassen, berühren
gehoben: jemand gefühlsmäßig ansprechen, berühren
eine Masse durch Mischung verschiedener Substanzen herstellen
meist als Verneinung oder mit Einschränkung: dem Körper zuführen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anrühren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „anrühren“
- Duden online „anrühren“
Quellen:
- ↑ Bernd Ulrich, Stefan Willeke, Dominik Butzmann: Schafft er das noch?. In: DIE ZEIT. Nummer 21, 18. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 13 .