anöden

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anöden (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich öde an
du ödest an
er, sie, es ödet an
Präteritum ich ödete an
Konjunktiv II ich ödete an
Imperativ Singular öde an!
Plural ödet an!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
angeödet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:anöden

Worttrennung:

an·öden, Präteritum: öde·te an, Partizip II: an·ge·ödet

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild anöden (Info)

Bedeutungen:

transitiv, umgangssprachlich: (jemanden) langweilen
transitiv, umgangssprachlich, salopp: (jemanden) dumm anreden, jemanden mit törichtem Gerede nerven, belästigen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel ] als Verbzusatz und dem Verb anöden

Synonyme:

ennuyieren, fatigieren, langweilen
anlabern

Gegenwörter:

begeistern, mitreißen

Beispiele:

Dieses lahme Fußballspiel ödet mich an.
Irgendwann hat Brigitte mich nur noch angeödet.
„Wen selbst das Leistungsstörungsrecht anödet, für den ist Jura nicht das richtige Fach“, meinte der Professor.
Im Zugabteil saß mir ein echter Quälgeist gegenüber, der mich während der ganzen Fahrt mit irgendwelchem Nonsens anödete.
„Du gehst mir echt auf die Nerven! Öde doch mal jemand anderen an!“, brüllte sie ihrem Bruder ins Ohr.

Übersetzungen

Duden online „anöden
The Free Dictionary „anöden
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „anöden“ auf wissen.de
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anöden
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalanöden