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Worttrennung:
- an·la·bern, Präteritum: la·ber·te an, Partizip II: an·ge·la·bert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anlabern (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, umgangssprachlich, abwertend: jemanden ansprechen, wobei die betroffene Person dies als lästig empfindet
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb labern, Jugendsprache der 1990er Jahre[1]
Synonyme:
- anquatschen
Beispiele:
- Ich hasse es, wenn man mich ständig anlabert.
- Was laberst du mich wieder an?
- „Wenn ich abends spät unterwegs bin und gehe so durch 'ne Gegend mit Freunden, werde ich öfter von Türken angelabert.“[2]
Wortbildungen:
- angelabert, Anlabern, anlabernd
Übersetzungen
jemanden ansprechen, wobei die betroffene Person dies als lästig empfindet
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anlabern“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 147.
Quellen: