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Alternative Schreibweisen:
- arm machen
Worttrennung:
- arm·ma·chen, Präteritum: mach·te arm, Partizip II: arm·ge·macht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: armmachen (Info)
- Reime: -aʁmmaxn̩
Bedeutungen:
- dafür sorgen, dass jemand sein Geld oder andere wertvolle Güter verliert, und er danach arm ist
Herkunft:
- Kompositum arm und machen
Sinnverwandte Wörter:
- ausnehmen, jemanden ausnehmen wie eine Weihnachtsgans, berauben, an den Rand des Ruins bringen, ruinieren, wegnehmen
Beispiele:
- „Scherzhafterweise sagt man wohl: Brasilien ist ein so reiches Land, daß es nicht einmal von den Brasilianern armgemacht werden kann!“[1]
- „Ihr raubt dem Menschen die Hoffnung, den Glauben, die Liebe, ihr macht ihn arm, so arm, daß ihm nichts, nichts übrig bleibt und sein ganzes Leben kahl und schal vor ihm liegt.“[2]
- „Mit schulmeisterlicher Kritik kann man nur hemmen, und so sind es wirklich zum Teil Fesseln, die der Verein der Assimilationskraft des deutschen Sprachgenius anlegen will und ist es ein sich Armmachen an feiner Nuancierung, was er den deutschen Schriftstellern ansinnt.“ (1911)[3]
Übersetzungen
- Duden online „arm machen, armmachen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: anmachen