aushauchen

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aushauchen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich hauche aus
du hauchst aus
er, sie, es haucht aus
Präteritum ich hauchte aus
Konjunktiv II ich hauchte aus
Imperativ Singular hauch aus!
hauche aus!
Plural haucht aus!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
ausgehaucht haben
Alle weiteren Formen: Flexion:aushauchen

Worttrennung:

aus·hau·chen, Präteritum: hauch·te aus, Partizip II: aus·ge·haucht

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild aushauchen (Info)

Bedeutungen:

Atemluft ausstoßen; ausatmen
sanft flüstern
etwas verbreiten, verströmen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs hauchen mit dem Präfix (Derivatem) aus-

Synonyme:

ausatmen, auspusten
flüstern, hauchen, murmeln, raunen, wispern
ausströmen, verbreite, verströmen

Gegenwörter:

einatmen, Luft holen
brüllen, rufen, schreien

Beispiele:

„Er hauchte Luft aus und sog neue in sich hinein.“[1]
„Während mein Gegner seinen letzten Atem aushauchte und meinen Fuß endlich freigab, starrte ich Amber an – das Monstrum, das ich erschaffen hatte.“[2]
„‚Entschuldigung‘, hauchte sie aus, als sie sich an dem Alki und der Tortenfestung vorbeischleuste.“[3]
„Aber als der Sterbende seine letzten Worte aushaucht, Worte der Verzweiflung und der Enttäuschung, hat Simon aus Kyrene nicht Kraft genug in sich, trotz seines Glaubens weit hinter die Wirklichkeit in die Zukunft hinauszublicken.“[4]
„Die Seine scheint die Pariser Luft auszuhauchen bis an ihre Mündung.“[5]
„Der warme Tee hauchte Dampf aus, der zu ihrem zerzausten Haar emporstieg.“[6]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „aushauchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aushauchen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aushauchen
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalaushauchen
Duden online „aushauchen
PONS – Deutsche Rechtschreibung „aushauchen

Quellen:

  1. Julien Kaiser: In der Leere. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 978-3-7494-5369-6, Seite 5 (Zitiert nach Google Books)
  2. Rebekka Pax: Codex Sanguis - Septemberblut. Edel Elements, 2017, ISBN 978-3-9621503-9-6, Seite 53 (Zitiert nach Google Books)
  3. W. Wallenda: Schneespuren gibt es nicht. Himmelstürmer Verlag, 2013, ISBN 978-3-86361-335-8, Seite 33 (Zitiert nach Google Books)
  4. Jan Kasprowicz: Mein Abendlied. Fontane, 1905, Seite 13 (Zitiert nach Google Books)
  5. Walter Benjamin: Gesammelte Schriften. Suhrkamp, 1991, ISBN 978-3-518-09832-5, Seite 957 (Zitiert nach Google Books)
  6. Dan Simmons: Endymion. Heyne Verlag, 2014, ISBN 978-3-641-11348-3, Seite 860 (Zitiert nach Google Books)