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Worttrennung:
- aus·pi·chen, Präteritum: pich·te aus, Partizip II: aus·ge·picht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: auspichen (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: Pech auf das Innere eines Gegenstandes auftragen
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) des Verbs pichen mit dem Präfix aus-
Sinnverwandte Wörter:
- ausfirnissen, versiegeln
Beispiele:
- Bei sehr altem Wein braucht man das Fass nicht mehr auszupichen oder auszufirnissen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Fass auspichen
Übersetzungen
veraltet: Pech auf das Innere eines Gegenstandes auftragen
- Goethe-Wörterbuch „auspichen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „auspichen“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „auspichen“
- Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „auspichen“.
- Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „auspichen“