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ać (Polnisch)

Worttrennung:

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  (Info)

Bedeutungen:

archaisch oder dialektal, leitet einen Wunschsatz ein: wenn doch, möge
archaisch, final: damit, um zu
archaisch, leitet einen Objektsatz ein: dass

Herkunft:

seit dem 15. Jahrhundert[1] bezeugtes Erbwort aus dem urslawischen *a ti, dem die Konjunktion *a (polnisch a → pl) und der Stamm des Pronomens *te- / *to- zu *tъ (polnisch to → pl) zugrunde liegen; dass es sich bei *ti um einen Dativus ethicus des Personalpronomens *ty (polnisch ty → pl) handelt,[2] erscheint weniger wahrscheinlich; nordslawisches Wort, das etymologisch verwandt ist mit tschechisch  → cs und altrussisch ати (ati→ ru, ать (atʹ→ ru sowie ате (ate→ ru[3]

Synonyme:

niech
aby
żeby

Beispiele:

Wortbildungen:

aćby

Übersetzungen

Jan Karłowicz, Adam Kryński, Władysław Niedźwiedzki: Słownik języka polskiego. Band 1 A–G, Warszawa 1900 (Digitalisat), Seite 6.
Polska Akademia Nauk (Herausgeber): Słownik staropolski. Tom I, Zeszyt 1: A–Ażeć, Warszawa 1953 (Digitalisat), Seite 20–21.

Quellen:

  1. Polska Akademia Nauk (Herausgeber): Słownik staropolski. Tom I, Zeszyt 1: A–Ażeć, Warszawa 1953 (Digitalisat), Seite 20
  2. Max Vasmer: Russisches etymologisches Wörterbuch. Этимологический словарь русского языка, Перевод с немецкого и дополнения члена-корреспондента АН СССР О. Н. Трубачева. Под редакцией и с предисловием проф. Б. А. Ларина. 2. Auflage. 1 А-Д, Прогресс, Moskau 1986, „ать“ Seite 96.
  3. О. Н. Трубачева (Herausgeber): Этимологический словарь славянских языков. Праславянский лексический фонд. Band 1 (*A–*besědьlivъ), Издельство « Наука », Москва 1974 (PDF), „*a ti“ Seite 40.