bananig

Worttrennung:

ba·na·nig, Komparativ: ba·na·ni·ger, Superlativ: am ba·na·nigs·ten

Aussprache:

IPA: ,

Hörbeispiele:  bananig ^(Info)

Reime: -aːnɪç, -aːnɪk

Bedeutungen:

umgangssprachlich: wie eine Banane; an Bananen erinnernd, nach Bananen (schmeckend)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Banane mit dem Suffix -ig

Oberbegriffe:

geartet, beschaffen, geschmacklich, olfaktorisch

Beispiele:

Dieser Milkshake schmeckt bananig.

Dann gibt es die „Banana Prata“, die Silberbanane, die als die Bananenkönigin gilt. Sie ist schlanker, gleich halb so groß wie die langgestreckte und schmeckt bananig süß.^[1]

Das obergärige, mit der Hefe Saccharomyces cerevisiae erzeugte Getränk, das zuweilen bananig schmeckt, manchmal auch nach Apfel oder wie das Erdinger Kristall nach Vanille, kennt im Ausland kaum einer.^[2]

Beispiel: Ein Kind lernt, dass ein Bild, auf dem eine Banane abgebildet ist, nicht nur ein Papierkarton mit gelber Farbe ist, sondern für dasjenige steht, was gelb ist und bananig schmeckt – es stellt eine Banane dar, ist aber keine Reale Banane.^[3]

Nehmen wir zum Beispiel die Geruchsbeschreibungen apfelig, kirschig und bananig. So simpel es klingt, aber es ist noch nicht einmal verstanden, wie diese drei Geruchsbezeichner in Relation miteinander stehen. Ist eine kirschige Note eher bananig oder hat es einen apfeligen Anteil?^[4]

Dieser fein strukturierte Wein zeigt eine sehr komplexe Aromatik. Im Bukett überwiegend reife, bananig - nussige Aromen mit Anklängen von reifen Marillen, hinterlegt von einer mineralische Würze. ^[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

bananig riechen, schmecken

Quellen: