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Worttrennung:
- be·er·den, Präteritum: be·er·de·te, Partizip II: be·er·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beerden (Info)
- Reime: -eːɐ̯dn̩
Bedeutungen:
- mit Mutterboden (Erde) versehen/bedecken; veraltet auch über Menschen und damit synonym zu: beerdigen
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Erde mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- aufschütten, behäufeln, besanden
- veraltet: beerdigen, bestatten
Gegenwörter:
- ausgraben
Oberbegriffe:
- bedecken
Beispiele:
- „Gemeiner Knöterich. Bei häufigem Vorkommen sind die Wiesen zu beerden oder zu besanden.“[1]
- „An einen schönen Sommermorgen liegt ein lang gewachsener Walnussbaum mit einer gut beerdeten Wurzel im Mittelgang unseres Gartens hinter der Erntestraße Nr. 16 und meine Mutter gräbt ein tiefes Loch für den Baum.“[2]
- „Ein Schultheiß, der während der Verwaltung starb, wurde sammt seinem Wappen beerdet.“ (1817)[3]
- „Nach einem männlichen Widerstande erlag Clono, wurde auf der Stelle seines Todes beerdet, und liess dem Thale feinen Namen.“ (1784)[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beerden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beerden“
- Duden online „beerden“
Quellen: