beferkeln

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes beferkeln gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes beferkeln, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man beferkeln in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort beferkeln wissen müssen. Die Definition des Wortes beferkeln wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonbeferkeln und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

beferkeln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich beferkle
beferkele
du beferkelst
er, sie, es beferkelt
Präteritum ich beferkelte
Konjunktiv II ich beferkelte
Imperativ Singular beferkle!
beferkele!
Plural beferkelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
beferkelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:beferkeln

Worttrennung:

be·fer·keln, Präteritum: be·fer·kel·te, Partizip II: be·fer·kelt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild beferkeln (Info)
Reime: -ɛʁkl̩n

Bedeutungen:

(negativ oder umgangssprachlich) etwas oder jemanden schmutzig machen, um sich Schmutz machen; verderben

Herkunft:

Ableitung zum Verb ferkeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Synonyme:

beschmieren, beschmutzen, besudeln, beflecken, einsauen, versauen

Beispiele:

Na, guck mal, bitte, wie du dieses Zimmer beferkelt hast!
„Allerdings hatte Franz die liebenswerte Angewohnheit, in feinen Lokalen stets alle Gläser auf dem Tisch umzustoßen und die Edelholzspieltische in den Spielbanken mit Zigarettenasche zu beferkeln, wodurch wir nicht überall beliebt wurden.“[1]
„Die Wahrheit? Ich hatte eigentlich keine rechte Lust, bei dieser Affenhitze zu schwitzen und mich zu beferkeln, aber dann fiel mir wieder ein, dass ich alles in meiner Macht Stehende für Ziffers seelische Gesundung tun musste.“[2]
„Da sind keine marodierenden Gesamtsystemkritiker am Werk, die Hörsäle beferkeln oder abfackeln“[3]
„Auch wenn miesepetrige Almbauern dann wettern, dass Töchtersöhne höchstens Enkel seien, und "bei dem Bevölkerungsrückgang gäb's die eh nimmer und die Töchter sollten halt mehr Bälger werfen anstatt die Tradition zu beferkeln".“[4]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Corinna Stegemann: Steig bitte aus!. In: taz.de. 3. Dezember 2004, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 5. Januar 2016).
  2. Benny Ziffer: Ziffer und die Seinen. 2009 (Google Books)
  3. Nina Weißensteiner: Keine Demolierprämie. In: Der Standard. 9. November 2009
  4. Chin Meyer: Wenn Sarah Connor die "deutsche Heimatbrühe" besingt. In: Berliner Kurier. 6. Oktober 2015