versauen
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versauen (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | versaue | ||
| du | versaust | |||
| er, sie, es | versaut | |||
| Präteritum | ich | versaute | ||
| Konjunktiv II | ich | versaute | ||
| Imperativ | Singular | versau! versaue! | ||
| Plural | versaut! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| versaut | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:versauen
| ||||
Worttrennung:
- ver·sau·en, Präteritum: ver·sau·te, Partizip II: ver·saut
Aussprache:
Bedeutungen:
- etwas sehr, sehr schlecht erledigen oder behandeln, so dass es missglückt oder zerstört ist
- jemandem etwas kaputt machen oder den Spaß an etwas verderben
- etwas so verdrecken, dass es eigentlich nicht mehr seiner normalen Funktion dienen kann
- den Charakter von jemandem derart verändern, dass er unanständige, anstößige Sachen von sich gibt
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- danebenhauen, in den Sand setzen, verpatzen, verpfuschen, versaubeuteln, versemmeln, versieben
- ruinieren, verderben, vermasseln, vermiesen
- beferkeln, beschmutzen, einsauen, verdrecken, versiffen
Beispiele:
- Lass uns jetzt weiterüben, sonst versauen wir morgen die Prüfung!
- Hör auf mit dem Spielen! Du versaust dir noch deine gute Beziehung zu deinem Schwiegervater!
- Dieser Stau hat uns das ganze Wochenende versaut.
- Der Ölfleck versaut mir mein schönes Kleid.
- Blöder Ketchup, jetzt hab’ ich mir mein schönes Kleid versaut!
- Das eine Jahr beim Militär hat ihn total versaut.
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Prüfung versauen, eine Beziehung versauen
- jemandem etwas gründlich versauen, sich die Zukunft versauen, sich nicht den Tag versauen lassen
Wortbildungen: