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Worttrennung:
- be·su·deln, Präteritum: be·su·del·te, Partizip II: be·su·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: besudeln (Info)
- Reime: -uːdl̩n
Bedeutungen:
- etwas mit Schmutz, Nahrung, Speichel oder Ähnlichem verdrecken
- jemandes sexuelle oder rituelle Ehre verletzen
Herkunft:
- Ableitung von sudeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- beflecken, bekleckern, beschmieren, verdrecken
- beflecken, entheiligen, entweihen, entwürdigen, schänden
Oberbegriffe:
- beschmutzen
Beispiele:
- Fritz besudelt den Teppich mit Pudding.
- Bei meiner letzten Mountainbiketour war mein Trikot wegen der nassen Straße bereits nach wenigen Metern besudelt.
- Ajax hat den Vorsprung, er strauchelt aber am Ende der Bahn, und fällt, sich im Kothe besudelnd. Die Griechen lachen. (1826)[1]
- Der Fremde hat die heilige Stätte besudelt.
- Von diesem Emporkömmling würde er sich seine Ehre nicht besudeln lassen.
Wortbildungen:
- Besudelung/Besudlung
Übersetzungen
etwas mit Schmutz, Nahrung, Speichel oder Ähnlichem verdrecken
jemandes sexuelle oder rituelle Ehre verletzen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „besudeln“
- Duden online „besudeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „besudeln“
- The Free Dictionary „besudeln“
Quellen: