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Worttrennung:
- be·gna·den, Präteritum: be·gna·de·te, Partizip II: be·gna·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: begnaden (Info)
- Reime: -aːdn̩
Bedeutungen:
- jemandem eine (unverdiente) Gunst (Gnade) gewähren
Herkunft:
- Kompositum aus dem Verb gnaden und dem Präfix be-
Sinnverwandte Wörter:
- austatten, auszeichnen, bedenken, beschenken, gewähren, gönnen, schenken, verwöhnen, zuteilwerden lassen
Beispiele:
- „Nein, wir wollen aus dem herrlichsten Geschenk, mit dem die Natur uns begnadet hat, kein Werk der Barmherzigkeit machen oder gar eine gemeine Handlung!“[1]
- „Der König begnadete ihn mit dem Privileg, engliches Laken oder Bajeten nach Portugal und Gallizien auszuführen, dem ein lateinisches Schreiben beigefügt ist, in dem der dänische König den spanischen um Schutz dieses Handels bittet.“[2]
- „Dann schweben sie davon, wie Luxusjachten bei günstigem Wind, und begnaden einen mit einem mystischen Lächeln wie eine Heilige.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemanden mit etwas begnaden
Wortbildungen:
- Begnadung
Übersetzungen
jemandem eine (unverdiente) Gunst (Gnade) gewähren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „begnaden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „begnaden“
- The Free Dictionary „begnaden“
- Duden online „begnaden“
Quellen: