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Worttrennung:
- be·rüh·men, Präteritum: be·rühm·te, Partizip II: be·rühmt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: berühmen (Info)
- Reime: -yːmən
Bedeutungen:
- reflexiv: ein Lob auf sich selbst aussprechen
- Rechtswesen, reflexiv: sich auf etwas berufen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb rühmen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- loben, preisen, sich mit etwas schmücken
- in Anspruch nehmen, sich auf etwas berufen
Beispiele:
- „Aber es ist noch schlimmer: Sie berühmen sich eines Modells, das Sie in Wahrheit gar nicht wollen.“[1]
- Ein ausdrückliches Berühmen ist nicht erforderlich, schon die Zustellung einer Zahlungsaufforderung reicht aus.
- „Die Bekl. berühmen sich einer Antragsberechtigung nach § 3 Abs. 3 SachenRBerG.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich eines Rechtes berühmen
Übersetzungen
reflexiv: ein Lob auf sich selbst aussprechen
Rechtswesen, reflexiv: sich auf etwas berufen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „berühmen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „berühmen“
- Duden online „berühmen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: berühren