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Worttrennung:
- be·spöt·teln, Präteritum: be·spöt·tel·te, Partizip II: be·spöt·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bespötteln (Info)
- Reime: -œtl̩n
Bedeutungen:
- transitiv: jemanden oder etwas leicht oder unauffällig bespotten; über jemanden oder etwas spötteln
Herkunft:
- Ableitung zum Verb spötteln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Synonyme:
- belächeln, sich über jemanden amüsieren
Sinnverwandte Wörter:
- bespotten, verspotten
Beispiele:
- „Mit grimmigem Hohn beobachten und bespötteln jetzt die Genfer, daß dieselben Pfarrer, die von der Kanzel herab pathetisch die größten Opfer forderten, selbst nicht zu dem geringsten bereit sind, und es bleibt vergeblich, daß man, um die allgemeine Erbitterung abzulenken, ein infames Schauspiel erfindet.“[1]
- „Doch ›Wilhelm der Plötzliche‹, wie der süddeutsche Volksmund das unstete Temperament des ehrgeizigen Hohenzollern schon bald bespöttelte, wollte von diesen komplizierten Zusammenhängen und aufwendigen Praktiken nicht viel wissen.“[2]
Wortbildungen:
- Konversionen: Bespötteln, bespöttelnd, bespöttelt
- Substantive: Bespöttelung/Bespöttlung
Übersetzungen
- Duden online „bespötteln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bespötteln“
- The Free Dictionary „bespötteln“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bespötteln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bespötteln“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „bespötteln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „bespötteln“
Quellen:
- ↑ Stefan Zweig: Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt. e-artnow, 2013, ISBN 978-8087664599, Seite 46 (alte Schreibweisen im Zitat: ‚daß‘)
- ↑ Klaus Hildebrand: Das vergangene Reich. Deutsche Außenpolitik von Bismarck bis Hitler. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2008, ISBN 978-3486586053, Seite 139
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bespotten