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Worttrennung:
- be·stu·ben, Präteritum: be·stub·te, Partizip II: be·stubt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bestuben (Info)
- Reime: -uːbn̩
Bedeutungen:
- veraltet: mit Zimmern (Stuben) ausstatten/versehen
- veraltet, Köhlerei: einen angesetzten Meiler zur Holzkohlegewinnung mit Erde abdecken/zuschütten
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Stube mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- abdecken, anschütten, bedecken, beschütten, zuschütten
Beispiele:
- Fragment: „ein wol bestubet schlosz.“[1]
- „Bestuben oder beschutten, das ist, den zusammengesezten Kohlmeuler, nachdem dieser befluscht worden, mit Erde anschutten.“[2]
Übersetzungen
veraltet: mit Zimmern (Stuben) ausstatten/versehen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestuben“
- Einheimisch- und ausländisch-wohlredender Jäger oder Holz- Forst- und Jagd- Kunstwörter, 1779
- Christian Wilhelm von Heppe, Mitbelehnten zu Reihershausen, 1780
Quellen: