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Worttrennung:
- be·stu·fen, Präteritum: be·stuf·te, Partizip II: be·stuft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bestufen (Info)
- Reime: -uːfn̩
Bedeutungen:
- selten, veraltet, Bergbau: Absätze in den Berg, das Gestein schlagen; mit (Stufen) versehen
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Stufe mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Beispiele:
- „Das Gestein bestufen, Stufen davon abhauen, um es zu probiren. Daher die Bestufung.“[1]
- „Behauen, Bestufen, heißt, durch Schlägel und Eisen etwas vom Gestein abstufen, um dadurch dessen Festigkeit zu prüfen, und darnach den Lohn der Bergleute zu bestimmen oder die Gedinge zu machen.“[2]
- „Die Terrasse fügt sich geschickt in einer Halbkreisform an die Villa an und verleiht ihr durch einen bestuften Aufgang zum Haus vornehme Eleganz.“[3]
Wortbildungen:
- Bestufung
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestufen“
Quellen: