bestufen

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bestufen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich bestufe
du bestufst
er, sie, es bestuft
Präteritum ich bestufte
Konjunktiv II ich bestufte
Imperativ Singular bestuf!
bestufe!
Plural bestuft!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
bestuft haben
Alle weiteren Formen: Flexion:bestufen

Worttrennung:

be·stu·fen, Präteritum: be·stuf·te, Partizip II: be·stuft

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild bestufen (Info)
Reime: -uːfn̩

Bedeutungen:

selten, veraltet, Bergbau: Absätze in den Berg, das Gestein schlagen; mit (Stufen) versehen

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Stufe mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Beispiele:

„Das Gestein bestufen, Stufen davon abhauen, um es zu probiren. Daher die Bestufung.“[1]
„Behauen, Bestufen, heißt, durch Schlägel und Eisen etwas vom Gestein abstufen, um dadurch dessen Festigkeit zu prüfen, und darnach den Lohn der Bergleute zu bestimmen oder die Gedinge zu machen.“[2]
„Die Terrasse fügt sich geschickt in einer Halbkreisform an die Villa an und verleiht ihr durch einen bestuften Aufgang zum Haus vornehme Eleganz.“[3]

Wortbildungen:

Bestufung

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestufen

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Senftube