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Worttrennung:
- be·ta·keln, Präteritum: be·ta·kel·te, Partizip II: be·ta·kelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: betakeln (Info)
- Reime: -aːkl̩n
Bedeutungen:
- ein Segelschiff mit stehendem und laufendem Gut (Takelage, Takelwerk) ausstatten
- österreichisch: betrügen, bescheißen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb takeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- bescheißen, betrügen
Gegenwörter:
- abriggen
Beispiele:
- „Während daß die Zimmerleute ihn bearbeiteten, ließ ich den großen Mast ganz neu betakeln, und das Takelwert des Fockmasts mit einer Auswahl der besten Stücke von dem allen ausbessern.“[1]
- „Da nun nit anzunehmen is, daß der Brief 35 Tag' lang in Retz oder Retzbach liegen 'blieben is, so hat man mich jedenfalls betakeln wollen, als hätt' man die Berichtigung gleich abgeschickt, und ich könnte die Annahme wegen Ablauf der 6 Wochen verweigern.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Schiff betakeln
Wortbildungen:
- Betakelung
Übersetzungen
ein Segelschiff mit stehendem und laufendem Gut (Takelage, Takelwerk) ausstatten
österreichisch: betrügen, bescheißen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „betakeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „betakeln“
- The Free Dictionary „betakeln“
- Duden online „betakeln (am Segelschiff)“
Quellen: