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Worttrennung:
- be·va·tern, Präteritum: be·va·ter·te, Partizip II: be·va·tert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bevatern (Info)
- Reime: -aːtɐn
Bedeutungen:
- veraltet: zum Vater machen, zum Vater geben
- wie ein Vater zu jemandem sein, jemanden versorgen, sich um ihn sorgen
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Vater mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- bemuttern, betreuen, versorgen
Gegenwörter:
- stiefmütterlich behandeln
Oberbegriffe:
- sorgen
Beispiele:
- Es lassen sich hier weitere okkasionelle Bildungen wie behätscheln, betottern oder das bei Mackensen (WM) aufgeführte bevatern anschließen.[1]
- „Und selbst wenn er aufgrund seiner eigenen Problematik bemuttern oder »bevatern« möchte - es reicht nie. Denn etwas, was in der Kindheit ausgeblieben ist, kann man später nicht nachholen.“[2]
- „Er kümmert sich voll, aber er versucht nicht, uns zu bevatern.“[3]
Übersetzungen
veraltet: zum Vater machen, zum Vater geben
wie ein Vater zu jemandem sein, jemanden versorgen, sich um ihn sorgen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bevatern“
- T – V, herausgegeben von Walther Mitzka
Quellen: