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Worttrennung:
- be·vet·tern, Präteritum: be·vet·ter·te, Partizip II: be·vet·tert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bevettern (Info)
- Reime: -ɛtɐn
Bedeutungen:
- veraltet: sich jemandem schmeichlerisch, überfreundlich, aufdringlich nähern und so tun, als ob man lange miteinander vertraut ist
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Vetter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
- das Partizip/Adjektiv bevettert bedeutet ursprünglich verwandt [1]
Sinnverwandte Wörter:
- anbiedern, aufdrängen, katzbuckeln, schmeicheln, schöntun
Gegenwörter:
- beleidigen
Beispiele:
- „Ich kannte einen alten Reichsstädter, der einem sich gehobenen Vetter sicher zehntausend Gulden legirt hätte, wenn der junge Herr Vetter weniger leichtsinnig den alten Herrn Vetter fleißiger besucht und bevettert hätte.“ (1842)[2]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bevettern“
Quellen: