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Worttrennung:
- schön·tun, Präteritum: tat schön, Partizip II: schön·ge·tan
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schöntun (Info)
Bedeutungen:
- abwertend, mit Dativ: (mit einer bestimmten Absicht) nett zu jemandem sein, ihm schmeicheln
Herkunft:
- Kompositum aus dem Verb tun und dem Adjektiv schön
Sinnverwandte Wörter:
- anbiedern, in den Arsch kriechen, blenden, einschmeicheln, hofieren, jemandem Honig um den Bart schmieren, schmeicheln, sich Liebkind machen, umwerben, verzaubern, vormachen
Gegenwörter:
- vergrätzen, verprellen, verschrecken
Beispiele:
- „Auch ihr Kind lernte er kennen, es war ein grobknochiger Bursche mit stumpfem Gesicht, ungelenk von Gliedern und mürrisch. Berchtold tat ihm schön.“[1]
- „Unterwegs begegnet ihr der Wolf und fängt an schönzutun: ‚Wo bist du denn die ganze Zeit gewesen, Gevatterin? Wir haben alle Höhlen abgesucht und dich nicht gefunden.‘“[2]
- „»Ihr habt ganz offen mit mir schöngetan«, sagte ich unwirsch. »Ich habe nicht mit Euch schöngetan, ich habe Euch den Hof gemacht«, berichtigte er mich.“[3]
Wortbildungen:
- Schöntuer
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schöntun“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „schöntun“
- The Free Dictionary „schöntun“
- Duden online „schöntun“
Quellen: